Tanja: Leb deine Träume und geb sie nicht wegen anderen auf
Es fing schon in der Schule an, damals war ich schon so, dass ich meinen eigenen Weg gehen wollte und keinem Trend gefolgt bin. Das führte dazu, dass ich in der Schule gemobbt wurde, ich habe mir zwar nie anmerken lassen wie sehr es mich verletzt hat. Ich habe mich dann mehr von den Menschen zurückgezogen und mehr Zeit mit den Tieren verbracht. Ich war mehr Einzelgänger und habe viel Zeit mit meinem Pony verbracht, denn er mochte mich wie ich bin. Das war ein Gefühl, was ich von anderen Menschen nicht bekommen habe. Um so älter ich wurde, desto schlimmer wurde es, doch ich habe nicht aufgegeben an das Gute im Menschen zu glauben. Was leider dazu geführt hat, dass ich jemand Falschem geglaubt und geliebt hatte. Die Person hatte mein Selbstvertrauen bewusst weiter zerstört, so dass ich auch meine wenigen Freunde verloren habe. Ich hatte mich eine Weile komplett aufgegeben, bis eine Freundin mir wieder Mut und Hoffnung gegeben hatte. Dann habe ich mich von der Person getrennt, was zu Stalking und Gewaltverbrechen geführt hat. Doch ich habe wieder nicht aufgegeben und kämpfte um meine Freiheit. Am Anfang sah ich keinen Erfolg und lebte nur noch in Angst. Habe meine Hobbys aufgegeben und bin nicht mehr raus gegangen aus Angst dieser Person wieder zu begegnen.
Selbst jetzt Jahre später habe ich noch diese Angst.
Zu dem habe ich im Laufe der Jahre gelernt, wenn man immer nur Ja sagt aus Angst Jemanden zuverletzten, ist das alles andere als gut.
Nein sagen fällt mir verdammt schwer, weil ich die Angst in mir trage.
Ich arbeite ständig an meinen Ängsten und versuche meine Träume wahr werden zu lassen. Dabei helfen mir meine Freunde & Familie, indem sie immer für mich da sind.
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