Keiner! Ganz egal ob kalt oder warm, wirtschaftlich oder sozial, Krieg kennt keine Sieger. Als ich vor ziemlich genau zwei Jahren diesen Song-Text schrieb, da war der Krieg, der schmutzige Krieg, der mit Waffen, Bomben, Tod und Verwüstung noch schön weit weg. Gestorben wurde in Ländern, welche die meisten wohl erst mal auf der Weltkarte suchen mussten, leichtgemachte Verdrängung inklusive. Damals dachte ich noch über das zynische Spiel unserer Mächtigen nach, die klug genug schienen, das Sterben in den Ländern zu belassen, die sowieso keine internationale Lobby haben und dabei das eigene Spielfeld schön unangetastet ließen. Damals dachte ich noch wie zynisch und wie schlau es doch ist, das eigene Europa und Amerika so schön pseudofriedlich zu halten und die vier schwarzen Reiter in die Wüste zu schicken, egal ob die Wüsten nun zum Irak oder zu Afghanistan gehörten. Zynisch und schlau …
Bei dem Adjektiv „schlau“ bin ich mir aktuell nicht mehr sicher. Als Jugendlicher hatte ich das Glücke mehrfach hinter den eisernen Vorhang zu reisen. Dort brodelte eine neue Kraft, die Perestroika. Ein Politiker namens Gorbatschow hatte plötzlich genug vom kalten Krieg und bereitete eine Öffnung des Ostblocks vor. Ich war Teil von einem UNESCO-Programm, dass die Jugendlichen, die Zukunft der damaligen Welt, zusammenbringen sollte. Kurze Zeit später rief der US Präsident Reagan damals in Berlin die berühmten Worte: „Mr. Gorbatschow, tear down this wall!“ – und er riss sie tatsächlich ein. Wir wurden wiedervereinigt und der kalte Krieg wich einem warmen Frühling. Damals schien alles möglich und neben den Hormonen erwachte in mir auch mein Interesse an der Politik. Welch Glück ich doch hatte in eine Zeit geboren zu werden, in der auch die Mächtigen offenbar endlich aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hatten! Welch ein Narr ich doch war …
Runde 25 Jahre später lese ich fassungslos Zeitungen, mittlerweile online und noch aktueller, und ich kann nicht glauben was ich da lesen muss. Da reist ein Präsident der EU Kommission in die Ukraine und fordert lautstark eine Entscheidung des Landes für oder gegen den „Westen“, für die EU und gegen Russland. Da wird ein Putsch mit faschistischer Beteiligung zur Pro-Europäischen Revolution umgedeutet und dann erklärt mir unsere Bundeskanzlerin zu allem Überfluss und in völliger Verdrehung der Tatsachen auch noch, dass für sie der NATO Beistandsartikel erfüllt sei. Soviel Kopfschütteln geben meine Halswirbel gar nicht her …
Sind wir doch mal ehrlich und schauen uns die Politik der letzten 25 Jahre im Zeitraffer an. Nachdem die Mauer gefallen war, nachdem sich die Sowjetunion auflöste und nachdem eine historische Chance auf Weltfrieden bestand, haben die „Westmächte“ nicht lange gebraucht dieses Geschenk der Geschichte in einen Sieg umzudeuten, in einen Sieg des Kapitalismus, der Demokratie, der westlichen Werte! Halleluja! Während die Einen ihre zunehmende Bedeutungslosigkeit in Wodka ertränkten, besoffen sich die Anderen am euphorisierenden Gefühl gewonnen zu haben, die Arroganz der Sieger inklusive. Anstatt sich nun mit Russland um ein stabiles und geeintes Europa zu bemühen, blieb man im Blockdenken verhaftet. Man versprach blumig die NATO zwar zu behalten, aber eben die Grenzen von einst zu respektieren, man versprach auf eine NATO Osterweiterung zu verzichten. Mit dem Ergebnis, dass heute Polen, Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Rumänien, die Slowakei und Slowenien der NATO angehören. Der Westen hat schlicht und einfach gelogen! Doch damit nicht genug. Während man nun den Splitter im Auge des Bruders argwöhnisch betrachtet und mit Sanktionen und Drohungen reagiert, übersieht man geflissentlich den Balken im eigenen Auge. Und wenn schon ich anfange die Bibel zu zitieren …
Und jetzt? Jetzt folgt ein Buchtipp. Christopher Clark: „Die Schlafwandler: Wie Europa in den ersten Weltkrieg zog“ DVA 2013
Was sind schon 100 Jahre und Millionen Tote unter Freunden? Das ist doch Geschichte, das kann uns doch heute nicht mehr passieren. Die Politiker wissen doch was sie tun. Keiner will einen Krieg! Aha. Ist das so?
Natürlich sind heute einige Dinge anders als vor genau 100 Jahren! Natürlich ist die Welt eine andere, aber einige Dinge sind sich eben auch sehr ähnlich. Damals zog ein fatales System von Bündnissen, von geopolitischem Kalkül und von Misstrauen eine Nation nach der anderen in den Krieg. Auch damals gab es genug Menschen, die das nicht wollten, die bis zum Schluss daran glaubten, dass niemand wahnsinnig genug ist tatsächlich ein Streichholz an die Lunte zu halten. Auch damals als bereits Truppen mobil gemacht wurden und an den Grenzen der Nachbarländer aufmarschierten dachten noch Teile der Politiker, dass man um einen Krieg herumkommen würde. Doch dann ging alles sehr schnell. Das Ergebnis kann man heute auf den Soldatenfriedhöfen in Flandern, Ypern oder Verdun bewundern.
Nie wieder Krieg. So lautet das Motto der Friedensaktivisten, die schnell und gerne als naiv und weltfremd verspottet werden. Ohne Krieg hätte man die Nazis ja auch nie besiegt und Heiner Geißler sagte vor rund 30 Jahren Bundestag den gleichermaßen falschen wie fatalen Satz:
„Der Pazifismus hat Auschwitz erst möglich gemacht.“
Ich möchte an dieser Stelle gerne Eugen Drewermann aus der Frankfurter Rundschau von 2001 zu diesem Thema zitieren:
„Fragen wir, um Hitler zu widerlegen, nur einmal so: „Was wäre passiert, wenn man 1918, am Ende des Ersten Weltkrieges, gesagt hätte: „Nach dem Zersprengen, Zerfetzen, Zerstechen, Zerschießen und Vergasen von mehr als 10 Millionen Menschen kann es diesseits und jenseits der Front keine Sieger mehr geben. Wir alle haben unsere Menschlichkeit in den Schützengräben und unter dem Stahlhelm verloren, als wir glaubten, in den Fabriken des Todes Menschlichkeit, Freiheit und Kultur verteidigen und durchsetzen zu können. Wir alle sind im Krieg zu Verbrechern geworden.“ Hätte man so gesprochen, – der Mann aus Braunau wäre nie etwas anderes geworden als Postkartenmaler in Wien. Der Pazifismus hätte Hitler verhindert; einzig der Pazifismus. So aber wollten die einen gesiegt und die anderen nicht verloren haben. So begann der Weg in das blutigste Jahrhundert, das die Menschheit je gesehen hat. (…)“
Letztlich ist es dieses Zitat, dieser Gedanken, der dem Lied „Krieg kennt keine Sieger“ zugrunde liegt und so bitter es mich gerade stimmt, es ist an der Zeit! Es ist an der Zeit aufzuwachen und JETZT laut und deutlich zu schreien und zu schreiben, wider das Vergessen, wider die unlogische Kriegslogik, wider die scheinbare Alternativlosigkeit! Vertraut nicht den Politikern und hinterfragt die Presse. Es kann nicht sein, dass ein Haufen Stümper so leichtfertig das fragile Pflänzchen des Friedens zertreten dürfen, denn das heißt eben Krieg und keine Sieger …
Lasterbalk, euer
Etwas spät aber ich habe es jetzt erst gelesen. Krieg ist scheiße, da stimme ich voll und ganz zu. Gewalt ist nie eine Lösung.
Aber das Gelaber, dass in der Ukraine die Maidan-Bewegung ein Putsch der Nazis war etc. ist genauso Schwachsin. Ein Teil meiner Familie kommt aus der Ukraine und war mittendrin. Es war kein Putsch gegen Russland oder für den Faschismus etc. Es war eine Rebellion gegen die korrupte Regierung unter Janukowitsch (den Russland sprichwörtlich in der Tasche hatte). Die Leute in der Ukraine leben in Armut, leider noch immer. Ein Beitritt in die EU bedeutet eine Verbesserung der Lebensumstände, Öffnung gegenüber neuen Ideen und so weiter durch dringende Reformen. Doch kurz vor Unterzeichnung beugt sich die Regierung Russlands Druck und sagt das Abkommen mit der EU ab und strebt mehr zusammenarbeit mit Russland an, ohne Reformen. Russland, dass nicht im Geringsten für Offenheit, Frieden und Demokratie steht (kommt mir nicht mit Snowden, der wird nur gedultet um dem Ami zu ärgern). Man muss doch nur auf die Verfolgung der Homosexuellen dort blicken, die zum Teil wie damals die Juden für alles Schlechte der Welt beschuldigt werden.
Also … die Leute hatten also die Aussicht einen russisch gesteuerten und bis aufs Blut korrupten Präsidenten zu behalten, der Steuern etc. in die eigenen Taschen fließen lässt. Also gehen die Leute auf die Straße um ein Stück Freiheit zurück zu bekommen, bevor es zu spät ist. Leider gingen auch die Nazis raus. Und wie immer Blicken alle nur auf die Nazis und machen aus eine Bewegung für Freiheit eine faschistische Bewegung. Es ging rein um die Unzufriedenheit gegenüber der Regierung und der Korruption und wurde von den Medien als Pro-West-Rebellion und von den „tollen“ Ami und EU hassern als Naziputsch propagiert. Leider hat sich die Situation nicht gebessert, da Poroschenko ebenso korrupt ist und wie sein Vorgänger diverse Reformen nur bedingt durchsetzt und die Leute noch immer Leiden, was den Nationalisten dort Zulauf bringt. Er sitzt auf einem wackligen Stuhl. Hier ist die EU gefragt, die Ukraine zu sinnigen Reformen zu zwingen. Russland … ist ebendo tief Korrupt (die EU auch, aber wir haben trotz dessen gute Lebensumstände) und ich denke ihre „Reformen“ wären wohl eine volkommene Anektion der Ukraine, plus Homojagt und Oppositionellen die „verschwinden“, ohne dass sich für die Menschen etwas zum besseren ändert.
Und die Krim … sie gehört den Tartaren und nicht den Russen oder der Ukraine.
Und weil ich gerade dabei bin: Schon lustig … SaMo meckern über Kapitalismus, hauen aber mehere Versionen ihres Albums raus um Sammler und Fans zu locken am besten alle Versionen zu kaufen und verdienen damit mehr Geld. Eine Parodie auf sich selbst? Möglich. Dazu kommt noch das Fähnchen in den Anti-USA und Anti-EU Wind zu halten, was in der Netzgemeinte ein riesen Hype ist, und wo vergessen wird, dass Genosse Putin lächelnd Essen aus Prinzip verbrennen lässt und (wie in der USA) religiöse und politische Spinner Jagd auf Homosexuelle und Andersdenkende machen, Putin aber im Netz einen Status als super Typ genießt.
Butter bei die Fische: USA und Russland ist das Gleiche. Beides Kriegstreiber. Nichts hier ist Schwarz und Weiß.
Fazit: Krieg ist Müll. Aber nicht selbst denken und blind glauben, was Leute posten auch.
Hallo Lasterbalk
Ich habe den Artikel gelesen und kenne auch eure Lieder. Aber Fakt ist nun einmal, wie sehr sich die Menschen mühe geben den Frieden aufrecht zu halten und versuchen andere zu überzeugen das Krieg nichts sinnvolles ist, es wird immer Jemanden geben der sie Welt brennen sehen will. Sei weil ihm nicht gefällt das sein Nachbarland ihren Gott Alah nennt oder anders um. Es ist die Natur des Menschen sich gegen die eigne Spezies zu wenden und wenn er nur einem anderen Fussball verein angehört.
Ich denke, dadurch das der Mensch immer Zivilisierter wird und sich etwas aneignet das er Menschlichkeit nennt, immer mehr von seinem Gewissen aufgiebt und an Respekt gegenüber anderen verliert. Der Sterkere wird immer den schwächeren unter drücken und es Kultivierung nennen. Immer werden sie es so hinstellen das es zu ihrem besten ist. Genauso wie es im Mittelalter geschah als die Herschenden meinten die ganze Welt muss Christlich sein. Ganze Dörfer wurden ausgemerzt und anschließend wurde das Vaterunser gesprochen.
Du sagtest in einem Kommentar das du keinen Wehrdienst geleistest hast aus Überzeugung. Davor ziehe ich meinen Hut. Doch was bleibt, bei der steigenden Arbeitlosigkeit, den Jungen Leuten noch übrig? Ich komme aus den Niederlanden wo Reklame das Militär als Draufgänger und Helden darstellen. „Schließe dich den Friedenstruppen an, werde Soldat.“ Doch zu spät wird ihnen Klar wie man dieses Wort Buchstabiert.
S= Soll
O= Ohne
L= Langes
D= Denken
A= Alles
T= Tun
Aber du hast recht Krieg kennt keine Sieger und ich hoffe das die nächtse stufe der Evulotion uns diese erkenntis bringt.
So verbleibe ich Raziael
Hallo Lasterbalk
Ich habe den Artikel gelesen und kenne auch eure Lieder. Aber Fakt ist nun einmal, wie sehr sich die Menschen mühe geben den Frieden aufrecht zu halten und versuchen andere zu überzeugen das Krieg nichts sinnvolles ist, es wird immer Jemanden geben der sie Welt brennen sehen will. Sei weil ihm nicht gefällt das sein Nachbarland ihren Gott Alah nennt oder anders um. Es ist die Natur des Menschen sich gegen die eigne Spezies zu wenden und wenn er nur einem anderen Fussball verein angehört.
Ich denke, dadurch das der Mensch immer Zivilisierter wird und sich etwas aneignet das er Menschlichkeit nennt, immer mehr von seinem Gewissen aufgiebt und an Respekt gegenüber anderen verliert. Der Sterkere wird immer den schwächeren unter drücken und es Kultivierung nennen. Immer werden sie es so hinstellen das es zu ihrem besten ist. Genauso wie es im Mittelalter geschah als die Herschenden meinten die ganze Welt muss Christlich sein. Ganze Dörfer wurden ausgemerzt und anschließend wurde das Vaterunser gesprochen.
Du sagtest in einem Kommentar das du keinen Wehrdienst geleistest hast aus Überzeugung. Davor ziehe ich meinen Hut. Doch was bleibt, bei der steigenden Arbeitlosigkeit, den Jungen Leuten noch übrig? Ich komme aus den Niederlanden wo Reklame das Militär als Draufgänger und Helden darstellen. „Schließe dich den Friedenstruppen an, werde Soldat.“ Doch zu spät wird ihnen Klar wie man dieses Wort Buchstabiert.
S= Soll
O= Ohne
L= Langes
D= Denken
A= Alles
T= Tun
Aber du hast recht Krieg kennt keine Sieger und ich hoffe das die nächtse stufe der Evulotion uns diese erkenntis bringt.
So verbleibe ich Raziael
Hallo Lasterbalk, hallo Spielleute,
wo soll ich anfangen – ja beim aktuellen Post.
Als ich dieses Lied das erste Mal hörte (und es war das Erste, das ich überhaupt je von euch hörte) bekam ich Gänsehaut. Danke für die klaren Worte. Habe selber Freunde in der Ukraine und bin fassungslos dass sowas heute ! noch passiert und passieren KANN.
Dann habe ich euch live erleben dürfen und war „besoffen“. Nicht im alkoholischen Sinne, sondern im Musikalischen. Daher meine Bitte an euch (betrifft auch das Thema -Platz eins! Und jetzt? ) :
Bitte spielt weiterhin mit der Liebe und der Hingabe für uns und euch !!
Denn ich bin sehr glücklich darüber, dass auch ich mich in Zukunft an eurer Musik ‚berauschen“ darf. Also bitte bleibt uns treu so wie ihr seid – so werde auch ich dies tun.
Danke für alles.
Anja
Hallo Lasterbalk, hallo Spielleute,
wo soll ich anfangen – ja beim aktuellen Post.
Als ich dieses Lied das erste Mal hörte (und es war das Erste, das ich überhaupt je von euch hörte) bekam ich Gänsehaut. Danke für die klaren Worte. Habe selber Freunde in der Ukraine und bin fassungslos dass sowas heute ! noch passiert und passieren KANN.
Dann habe ich euch live erleben dürfen und war „besoffen“. Nicht im alkoholischen Sinne, sondern im Musikalischen. Daher meine Bitte an euch (betrifft auch das Thema -Platz eins! Und jetzt? ) :
Bitte spielt weiterhin mit der Liebe und der Hingabe für uns und euch !!
Denn ich bin sehr glücklich darüber, dass auch ich mich in Zukunft an eurer Musik ‚berauschen“ darf. Also bitte bleibt uns treu so wie ihr seid – so werde auch ich dies tun.
Danke für alles.
Anja
mann siet es ja jetzt schon wieder es ist zwar kein krieg aber so wie dich sich streiten es gab schon wieder viele tote MUSS DAS DEN SEIN
wie recht ihr alle habt KRIEG KENNT KEINE SIEGER
nur der Tot gewinnt den Krieg ist doch leider so oder viele menschen mussten in all den jahren sterben
mann siet es ja jetzt schon wieder es ist zwar kein krieg aber so wie dich sich streiten es gab schon wieder viele tote MUSS DAS DEN SEIN
wie recht ihr alle habt KRIEG KENNT KEINE SIEGER
nur der Tot gewinnt den Krieg ist doch leider so oder viele menschen mussten in all den jahren sterben
Es lebe der Kapitalismus!
Entschuldigt bitte mein womöglich unangebrachter Sarkasmus.
Ich hoffe aber manchmal auf den Tag an dem unser komplettes System zusammenbricht, die Politiker in unserem Land nichts mehr schön reden können und darauf, dass die Menschen ein kleines bisschen menschlicher und ehrlicher miteinander umgehen würden. Leider ist das nur ein Wunschdenken von mir.
Geld sollte, meiner Meinung nach, nicht mehr so einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben, wie es im Moment der Fall ist.
Traurig aber wahr: Fehler sind menschlich, ob Politiker oder nicht. Der Frieden kann ohne den Krieg nicht existieren und der Krieg auch nicht ohne den Frieden.
Ich möchte den Krieg damit nicht rechtfertigen oder sonstiges, was ich möchte ist einfach nur, dass die Menschen (vor allem die Politiker) wenigstens einmal ehrlich gegenüber sich selbst und den Anderen (Politikern) sind. Sie sollten sich wenigstens einmal fragen, ob das was sie tun nicht nur der Wirtschaft zuguten kommt sondern auch den Menschen dieser Welt.
Ich hoffe das wird nicht missverstanden. 🙂
Es lebe der Kapitalismus!
Entschuldigt bitte mein womöglich unangebrachter Sarkasmus.
Ich hoffe aber manchmal auf den Tag an dem unser komplettes System zusammenbricht, die Politiker in unserem Land nichts mehr schön reden können und darauf, dass die Menschen ein kleines bisschen menschlicher und ehrlicher miteinander umgehen würden. Leider ist das nur ein Wunschdenken von mir.
Geld sollte, meiner Meinung nach, nicht mehr so einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft haben, wie es im Moment der Fall ist.
Traurig aber wahr: Fehler sind menschlich, ob Politiker oder nicht. Der Frieden kann ohne den Krieg nicht existieren und der Krieg auch nicht ohne den Frieden.
Ich möchte den Krieg damit nicht rechtfertigen oder sonstiges, was ich möchte ist einfach nur, dass die Menschen (vor allem die Politiker) wenigstens einmal ehrlich gegenüber sich selbst und den Anderen (Politikern) sind. Sie sollten sich wenigstens einmal fragen, ob das was sie tun nicht nur der Wirtschaft zuguten kommt sondern auch den Menschen dieser Welt.
Ich hoffe das wird nicht missverstanden. 🙂
Ich gebe dir in mancher Hinsicht Recht. Wir vergessen viel zu schnell das Geld nichts weiter ist als eine Vereinbarung zwischen den Menschen, dass diese Scheine einen bestimmten Wert darstellen. Oder, in Anlehnung an Marx, wir versuchen damit den gemeinsamen Wert von x Weizen=y Geflügel abzubilden. Die größte Gefahr besteht meiner Meinung nach darin, dass der Kapitalismus die Demokratie ausser Kraft setzt. Denn im Kapitalismus regieren die Reichen, die Wirtschaftsinteressen und das Konkurrenzdenken (der Stärkste gewinnt). Demokratie sollte die Herrschaft des Volkes sein (Gleichheit, Freiheit und Brüderlichkeit ). Die einzige Freiheit, welche im Kapitalismus zählt, ist die des Marktes.
Diese beiden Systeme können aus meiner Sicht unmöglich gemeinsam funktionieren, da sie sich grundsätzlich widersprechen. Auch wenn ich im Kommunismus keine Alternative sehe, möchte ich doch allen raten, sich das Kommunistische Manifest einmal näher anzusehen. Vieles was dort beschrieben wird, geschieht momentan. Ansonsten empfehle ich allen den Film „Kapitalismus eine Liebesgeschichte“ von Michael Moore. (regt zum Nachdenken an, unterhaltsam und polemisch)
Ich weiß nicht, warum ich ausgerechnet jetzt diesen Beitrag lese, allerdings hätte es nicht passender sein können, denn ich sehe mir gerade „Lord of War“ an.
Ich muss leider widersprechen: Der Krieg kennt durchaus Sieger. Natürlich gibt es keine Sieger auf einem Schlachtfeld und auch keine moralischen Sieger, soviel steht fest. Aber hinter jedem Krieg steckt etwas, dass sich seit Menschen gedenken fortsetzt. Irgendwo festigt sich der Wille seine eigenen Bedürfnisse über die anderer zu stellen und wenn nötig, diese auch mit Gewalt durchzusetzen, seien die Motive auch noch so edel. Zu Zeiten von Massenvernichtungswaffen und unpersönlichen Kriegen, ist der wahre Initiator eines Krieges nunmal oft nicht auf dem Schlachtfeld zu finden, sondern weit weg hinter sicheren Mauern. Was hat diese Person also zu verlieren? Was hat diese Regierung zu verlieren? Wenn der Krieg ungünstig verläuft, werden unsummen an Geldern verschlungen, aber eben staatliche. Verläuft er günstig, wird dabei in die eigene Tasche gewirtschaftet. Meiner Meinung nach gäbe es keine Kriege, wenn nicht zumindest ein Teil der Kombatanten von dem Krieg profitieren würde. Die entscheidende Frage ist also: Wem ist die moralische Verwerflichkeit zu eigen, Profit mit Tod, Leid und Zerstörung zu machen und ist dieser Person/Regierung das überhaupt bewusst?
Egal, wie ich es drehe und wende, ich komme immer wieder an den Punkt zurück, an dem so eine Person existieren muss. Und die Motive sind immer die selben: Reichtum, Ansehen, Rohstoffe oder Ideologie. Ich befürchte auch, dass selbst solche Kriege, deren Ziele es sind, eine Bevölkerung von Diktatur und Unterdrückung zu befreien, immer auch der Gier einer Person nach Macht und Reichtum dienen. Das fatale ist letztendlich dann, dass beide Seiten von der Redlichkeit ihrer Motive überzeugt sind, sich im Recht fühlen und „siegen“ wollen; jedoch der einzige Sieger der ist, der am Ende ein Plus auf seinem Konto verzeichnet und mit blutigen Händen leben kann.
Ich weiß nicht, warum ich ausgerechnet jetzt diesen Beitrag lese, allerdings hätte es nicht passender sein können, denn ich sehe mir gerade „Lord of War“ an.
Ich muss leider widersprechen: Der Krieg kennt durchaus Sieger. Natürlich gibt es keine Sieger auf einem Schlachtfeld und auch keine moralischen Sieger, soviel steht fest. Aber hinter jedem Krieg steckt etwas, dass sich seit Menschen gedenken fortsetzt. Irgendwo festigt sich der Wille seine eigenen Bedürfnisse über die anderer zu stellen und wenn nötig, diese auch mit Gewalt durchzusetzen, seien die Motive auch noch so edel. Zu Zeiten von Massenvernichtungswaffen und unpersönlichen Kriegen, ist der wahre Initiator eines Krieges nunmal oft nicht auf dem Schlachtfeld zu finden, sondern weit weg hinter sicheren Mauern. Was hat diese Person also zu verlieren? Was hat diese Regierung zu verlieren? Wenn der Krieg ungünstig verläuft, werden unsummen an Geldern verschlungen, aber eben staatliche. Verläuft er günstig, wird dabei in die eigene Tasche gewirtschaftet. Meiner Meinung nach gäbe es keine Kriege, wenn nicht zumindest ein Teil der Kombatanten von dem Krieg profitieren würde. Die entscheidende Frage ist also: Wem ist die moralische Verwerflichkeit zu eigen, Profit mit Tod, Leid und Zerstörung zu machen und ist dieser Person/Regierung das überhaupt bewusst?
Egal, wie ich es drehe und wende, ich komme immer wieder an den Punkt zurück, an dem so eine Person existieren muss. Und die Motive sind immer die selben: Reichtum, Ansehen, Rohstoffe oder Ideologie. Ich befürchte auch, dass selbst solche Kriege, deren Ziele es sind, eine Bevölkerung von Diktatur und Unterdrückung zu befreien, immer auch der Gier einer Person nach Macht und Reichtum dienen. Das fatale ist letztendlich dann, dass beide Seiten von der Redlichkeit ihrer Motive überzeugt sind, sich im Recht fühlen und „siegen“ wollen; jedoch der einzige Sieger der ist, der am Ende ein Plus auf seinem Konto verzeichnet und mit blutigen Händen leben kann.
Als Zyniker würde ich vermuten, dass das Problem darin liegt, dass der Mensch zwar alles andere entwickelt hat, aber seine Persönlichkeitsentwicklung dabei zu kurz gekommen ist. Ein Kind, welches noch nicht verstanden hat, dass es Verantwortung für seine Taten trägt, aber dafür eine Maschinenpistole gebaut hat. Die Ontogenese ist die Rekapitulation der Phylogenese und wie es scheint ist der durchschnittliche Mensch noch nicht so weit Kant oder gar Gandhi nachzuvollziehen. Meistens greifen diejenigen zuerst zu Gewalt, welche sich unterlegen fühlen. (Beispiel: zwei Menschen streiten sich, der eine ist dem anderen in Wortgewandtheit überlegen, irgendwann weiss der andere sich nicht anders zu helfen, als den Ersten zu schlagen) Deshalb denke ich, dass Gewalt eher der Verzweiflung und der Hilflosigkeit entspringt, als der kühlen Planung. Doch Gewalt ruft immer nur Gewalt hervor. Wozu man in der Bibel und im Buddhismus Lehren findet. Krieg kennt keine Sieger, denn selbst die Großmächte, welche auf Vorteile spekulieren, verlieren doch schnell die Kontrolle. (USA- al Qaida ) Andererseits darf man nicht vergessen, dass jene Länder, welche am arabischen Frühling beteiligt sind, das Durchleben was die meisten europäischen Länder schon viel früher erlebt haben. (französische Revolution). Ob wir ihnen Waffen liefern sollten (um das grosse Morden noch effektiver zu gestalten) oder uns mit offiziell guten Motiven, aus wirtschaftlichen Interessen (Öl, Rohstoffe) einzumischen, steht auf einem anderem Blatt geschrieben. Was die Ukraine betrifft: Da ich dank meiner Freunde in Moskau in der Lage bin, die russischen und die westlichen Nachrichten zu verfolgen, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es in keiner Weise um die Menschen geht. Vielmehr streiten sich die USA und Russland um einen militärischen Stützpunkt, Wie 1853- 1856 Zeit als sich Grossbritannien, Sardinien , Frankreich, Türkei und Russland auf dem gleichen Gebiet geschlagen haben. Der Anspruch der Russen auf die Krim, wird folgender Weise begründet: da Russland die Krim der Ukraine gab, als diese noch zur Sowjetunion gehörte (zu Russland), weshalb die Krim eigentlich immer noch ihnen gehöre. Ausserdem seien die Ukrainer in Wahrheit Russen. Die USA argumentiert dagegen , die armen Ukrainer brauchen die Unterstützung vom Westen. Es wollen doch alle gerne zur NATO gehören. Wir müssen unsere Ukraine vor dem bösen, bösen Russland beschützen. Es fällt mir immer noch schwer mich zu entscheiden, welche Argumentation ich lächerlicher finde. Vielleicht sollten wir versuchen, Macht so zu verteilen einen Krieg zu führen. Oder wir verbessern überall das Bildungssystem bis eintritt, was sich die Blumenkinder stets gewünscht haben. ‚STELL DIR VOR ES IST KRIEG UND NIEMAND GEHT HIN‘
Eigentlich schon traurig genug, dass solche Artikel überhaupt geschrieben werden müssen, um wach zu rütteln. Ich stimme absolut zu!
Leider ist vielen „Obrigkeiten“ der Ausmaß ihres Handels und ihrer Entscheidungen wohl bewusst, aber unmittelbar in Berührung kommen sie damit nicht. Wo sind die Konsequenzen für die Politiker, die nicht wissen, wie sie mit ihrer Verantwortung umgehen sollen oder die aus vollem Halse lügen (ihre Lügen wahrscheinlich selbst noch glauben). Leider werden Tatsachen auch oft genug verdreht und dann in eine Richtung positiv oder eben negativ verfälscht, (um die eigene Sache zu stärken und den bösen Gegner in Misskredit zu bringen) wie es die Medien oft genug tun, damit das Volk dann zufrieden ist, Entscheidungen abnickt. Das böse Russland, der böse Kommunismus, die bösen Leute ganz weit weg, die sich nicht an die Regeln halten wollen, die der „Westen“ ihnen aufdrückt.
Ich denke aber auch, dass es Bequemlichkeit vieler ist, sich mit derartigen Themen auseinander zu setzen – ernsthaft auseinander zu setzen, das heißt, hinterfragen, mehrere Seiten betrachten und so weiter. Immerhin sind die Krisengebiete ganz weit weg. Irgendwo hinter der Grenze, in einem Land, in dem man noch nie war, in dem man keine Leute kennt. Persönlicher Bezug weg, also als zweitrangig eingestuft. Für mich war der sogenannte „Ostblock“ auch immer weit weg, bis ich auf einer Landkarte gesehen habe, dass der schon hinter der Grenze meines Landes losgeht. Plötzlich wird die Welt ganz klein. Ich hatte vor etwas mehr als zehn Jahren die Möglichkeit, durch ein Projekt mit Kindern im Kosovo nahe der serbischen Grenze zu arbeiten. Das war keine lange Reise, so weit weg ist der Balkan nicht! In den Urlaub fliege ich manchmal länger!
Vielleicht hätte ich die Bilder, die ich von den Kindern dort geschenkt bekommen habe, den Politikern vorlegen sollen, die sich solche Entscheidungen so leicht fallen lassen und Tatsachen verdrehen oder vertuschen, um „im Recht“ zu sein und ihre Sache zu rechtfertigen, gleichzeitig eine möglichst große Masse hinter sich zu schieben, die ja dann alle der gleichen Meinung sind. Aber wahrscheinlich hätten nicht einmal die Tränen aus Blut (rote Farbe war Hauptbestandteil der Zeichnungen, aber wen wundert es?) zum Umdenken gebracht. Immerhin gibt es in Zeiten des Internets mehr als genug Möglichkeiten, sich kritisch mit einem Thema auseinander zu setzen und mal selbst das eigene Hirn einzuschalten.
Und nein, Krieg kennt keine Sieger, das war noch nie der Fall. Doch sowohl die, die einen Schlag gegen andere befehlen als im Nachhinein auch zum Teil Geschichtsschreiber wollen etwas anderes suggerieren. Wer kann schon den Krieg gewonnen haben, wenn ganze Landstriche und Länder in Schutt und Asche liegen, Hunger, Krankheit und Elend der Bevölkerung den Rest geben? Ein schöner Sieg…
Eigentlich schon traurig genug, dass solche Artikel überhaupt geschrieben werden müssen, um wach zu rütteln. Ich stimme absolut zu!
Leider ist vielen „Obrigkeiten“ der Ausmaß ihres Handels und ihrer Entscheidungen wohl bewusst, aber unmittelbar in Berührung kommen sie damit nicht. Wo sind die Konsequenzen für die Politiker, die nicht wissen, wie sie mit ihrer Verantwortung umgehen sollen oder die aus vollem Halse lügen (ihre Lügen wahrscheinlich selbst noch glauben). Leider werden Tatsachen auch oft genug verdreht und dann in eine Richtung positiv oder eben negativ verfälscht, (um die eigene Sache zu stärken und den bösen Gegner in Misskredit zu bringen) wie es die Medien oft genug tun, damit das Volk dann zufrieden ist, Entscheidungen abnickt. Das böse Russland, der böse Kommunismus, die bösen Leute ganz weit weg, die sich nicht an die Regeln halten wollen, die der „Westen“ ihnen aufdrückt.
Ich denke aber auch, dass es Bequemlichkeit vieler ist, sich mit derartigen Themen auseinander zu setzen – ernsthaft auseinander zu setzen, das heißt, hinterfragen, mehrere Seiten betrachten und so weiter. Immerhin sind die Krisengebiete ganz weit weg. Irgendwo hinter der Grenze, in einem Land, in dem man noch nie war, in dem man keine Leute kennt. Persönlicher Bezug weg, also als zweitrangig eingestuft. Für mich war der sogenannte „Ostblock“ auch immer weit weg, bis ich auf einer Landkarte gesehen habe, dass der schon hinter der Grenze meines Landes losgeht. Plötzlich wird die Welt ganz klein. Ich hatte vor etwas mehr als zehn Jahren die Möglichkeit, durch ein Projekt mit Kindern im Kosovo nahe der serbischen Grenze zu arbeiten. Das war keine lange Reise, so weit weg ist der Balkan nicht! In den Urlaub fliege ich manchmal länger!
Vielleicht hätte ich die Bilder, die ich von den Kindern dort geschenkt bekommen habe, den Politikern vorlegen sollen, die sich solche Entscheidungen so leicht fallen lassen und Tatsachen verdrehen oder vertuschen, um „im Recht“ zu sein und ihre Sache zu rechtfertigen, gleichzeitig eine möglichst große Masse hinter sich zu schieben, die ja dann alle der gleichen Meinung sind. Aber wahrscheinlich hätten nicht einmal die Tränen aus Blut (rote Farbe war Hauptbestandteil der Zeichnungen, aber wen wundert es?) zum Umdenken gebracht. Immerhin gibt es in Zeiten des Internets mehr als genug Möglichkeiten, sich kritisch mit einem Thema auseinander zu setzen und mal selbst das eigene Hirn einzuschalten.
Und nein, Krieg kennt keine Sieger, das war noch nie der Fall. Doch sowohl die, die einen Schlag gegen andere befehlen als im Nachhinein auch zum Teil Geschichtsschreiber wollen etwas anderes suggerieren. Wer kann schon den Krieg gewonnen haben, wenn ganze Landstriche und Länder in Schutt und Asche liegen, Hunger, Krankheit und Elend der Bevölkerung den Rest geben? Ein schöner Sieg…
Hallo,
mein Mann gehört schon seit vielen Jahren zu der NATO und es ist nicht alles so schlecht.
Klar als Soldat wird man viel hin und her geschickt. Doch bewirkt die NATO auch einiges gutes, daß darf man halt auch nicht vergessen. Denn wenn ich sehe welche Tätigkeiten so ablaufen, wenn die Kammeraden in den Einsatz gehen. Sie gehen ja nicht um den Krieg zu unterstützen, sie gehen viel mehr auch dort hin um die Bevölkerung zu unterstützen oder medizinisch zu Versorgen.
Nur leider sehen das manche fremde Krieger nicht so und greifen unsere Soldaten auch an.
Denn keiner der Soldaten findet den Krieg wirklich gut den ich kenne.
Wir leiden alle unter den Politikern und was die daraus machen. Es wird nie eine optimale politik für uns alle geben, egal wie viele sich dagegen Entscheiden und wiedersprechen. Wir otto Normalverpraucher sind ein Spielball, der hin und her geschoben, getäuscht und belogen wird.
Hallo,
mein Mann gehört schon seit vielen Jahren zu der NATO und es ist nicht alles so schlecht.
Klar als Soldat wird man viel hin und her geschickt. Doch bewirkt die NATO auch einiges gutes, daß darf man halt auch nicht vergessen. Denn wenn ich sehe welche Tätigkeiten so ablaufen, wenn die Kammeraden in den Einsatz gehen. Sie gehen ja nicht um den Krieg zu unterstützen, sie gehen viel mehr auch dort hin um die Bevölkerung zu unterstützen oder medizinisch zu Versorgen.
Nur leider sehen das manche fremde Krieger nicht so und greifen unsere Soldaten auch an.
Denn keiner der Soldaten findet den Krieg wirklich gut den ich kenne.
Wir leiden alle unter den Politikern und was die daraus machen. Es wird nie eine optimale politik für uns alle geben, egal wie viele sich dagegen Entscheiden und wiedersprechen. Wir otto Normalverpraucher sind ein Spielball, der hin und her geschoben, getäuscht und belogen wird.
Hallo Tanja,
mein Artikel richtet sich vor allem gegen die Handlungen unserer Politiker in der Krise. Ich war nie Soldat und das auch aus gutem Grund und als Ergebnis langen Nachdenkens. Im Gegensatz zu anderen Schreibern, sehe ich aber in den Soldaten nicht die Ursache des Übels und kann und will auch nicht gegen Soldaten im allgemeinen wettern.
Die NATO ist m.E. sehr wohl ein zweischneidiges Schwert und leider eben nicht mit Bedacht geführt. Um bei dem Bild zu bleiben, wer ein Schwert führt, der sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein und außerdem weise genug zu wissen, dass das beste Schwert das ist, welches man niemals aus der Scheide ziehen muss! Leider trifft das auf unsere Politiker derzeit nicht mehr zu. Und ich hoffe sehr, dass das nicht fatal enden wird.
Lasterbalk
Moin Tanja,
Dein Mann sollte bei Dir zu Hause sein.
Das ist besser für Eure Ehe.
Beim Krieg geht es nie um Menschenrechte,
sondern um die geostrategische Interessen
der KRIEGSGEWINNLER.
Der Krieg selber ist die größte Menschenrechtsverletzung.
Jeder Kriegseinsatz der BW seit 1999 hat die Lage der
Bevölkerung verschlechtert.
Die Caritas und „Die Ärzte ohne Grenzen“
erklärten, dass sie wg. den Einsätzen unserer
Bundeswehr ihr jahrzehnlanges (!) Engagement
in Afghanistan abbrechen mußten.
Nicht desto trotz:
Über die Bundeswehr und meine (ehemaligen)
Kameraden kann ich nichts Schlechtes sagen.
—
„Keiner übertrifft die Germanen an Treue.“ – Tacitus
Wenn ich so auf die Welt blicke, frage ich mich , was ist alles falsch gelaufen?
Warum gibt es den Drang nach immer mehr Geld?
Warum gibt es den Drang nach Krieg?
Wenn man zurück blickt, haben Kriege nichts gutes gebracht. Weder den angeblichen „Siegern“ noch den angeblichen „Verlieren“. Denn diese Begriffe mit ihrer Definition gelten in diesem Kontext nicht. Sie gelten bei einem Schachspiel, doch hier sind sie fehl am Platz.
Ein Krieg bringt weder Sieger noch Verlierer hervor. Wenn man sich einen Krieg betrachtet, bringt er nur Trauer, Leid, Schuldzuweisungen. Keinerlei positiven Aspekt. Doch dennoch sind manche Menschen einfach Geil auf Krieg. Sind diese Menschen einfach nicht dazu in der Lage über die Folgen nach zu denken. In einem Krieg fallen viele Menschen. Zum Teil unschuldige Menschen, die nicht zu dem Krieg gehörten.
Haben die letzten Kriege nicht genug Opfer gefordert?
Ist es nicht Zeit einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen: „Es reicht. Es sind genug Menschen gestorben?“
Der Krieg bringt neben den schlechten Dingen, einen weiteren beschissenen Aspekt. Er ist profitabel. Und fast alle Menschen sind Geldgierig.
Denn was würden wir ohne Geld machen?
Oh man.
Der Krieg ist wirklich das Schlimmste was es gibt.
Lastebalk du hast kommplett recht.
Der krieg kennt keine Sieger.
Er hinterlässt Leid, trauer, Schmerz und zerstörte menschen.
Wie eine dunkle Klaue bohrt sich der Krieg in die Welt und reißt sie langsam auseinander.
Eine Frage die ich mir immer wieder stellen muss ist:
Warum hinterlassen viele Menschen so viel Schmerz?
Weil einige von ihnen an der Macht bleiben und Kontrolle über die Mitmenschen haben wollen?
Weil es ihnen Spaß macht Andere zu verletzen?
Weil sie keine Gefühle für die Anderen haben?
Weil sie den krieg wollen?
Ich kann die Jenigen einfach nicht verstehen, die den Krieg anfangen.
Wenn einige sagen, dass Hitler ohne den Krieg nicht gestürtzt worden wäre stelle ich mir doch die Frage, ob der Krieg überhaubt erst entstanden währe, wenn es keinen Hitler gegeben hätte.
Meiner Meinung nach nein.
Außerdem kann ich auch nicht verstehen, wiedie Leute die so ein leid hintelassen sich überhaupt noch im Spiegel ins Gesicht sehen können.
Ich könnte das nicht.
Wenn ich wüßte, dass ich Tausende von Menschen, Kinder, Ewachsene, Eltern, Töchter, Söhne, Freunde, so unglücklich gemacht hätte.
Der Krieg fängt im kleinen Maße ja schon in der Schule an.
Wenn du deine Mitschüler verletzt macht sie das auch traurig.
Wenn es ganz extrem wird bringen sich einige dann soga um.
Will man das?
Will man für den Tod von anderen schuldig sein?
Dann ict auch noch die Frage wie diese menschen die Frage der Schuld sehen.
Sagen sie sich, dass sie unfehlbar waren und deshalb keine Schuld haben?
Nein, sie sind nicht unfehlbar.
Damit, dass sie Menschen verletzen und töten, selbst aus dritter oder vierter hand, sind sie Schuldig.
Man zerstört Andere.
Aber warum?
Warum fängt man einen Krieg an?
Ein paar Zeilen, die sich durch deinen Artikel spontan entwickelt haben … (ich weiß, ihr könnt es besser und „treffsicherer“)
Es fragt sich still
ein wacher Geist,
welch Schicksal wohl
uns´re Zeit durchreist.
Es schaudert echt
– ein Widerspruch –
passt nicht ins Bild
ein Gedankenbruch.
Es sieht das Auge
das dennoch blind,
wie vernichtend kalt
der raue Wind.
Es greift die Macht
das Seelenmeer,
uns Rettung schenkt
– illusionär.
Es fällt kein Schuss,
die Stille blüht,
kein Bombardement,
der Frieden trügt.
Es wirken wohl
Wort und Taten,
die fehlgeleitet
auf uns warten.
Es reicht die Hand
ein falsches Spiel
und lenkt geschickt
zum fremden Ziel.
Es lügt der Mantel
uns wärmend Schutz,
durch löchrig Fasern
dringt kalter Schmutz.
Es trügt der Schein,
der künstlich lacht
und Frieden gaukelt
in blutiger Nacht.
Wenn ich so auf die Welt blicke, frage ich mich , was ist alles falsch gelaufen?
Warum gibt es den Drang nach immer mehr Geld?
Warum gibt es den Drang nach Krieg?
Wenn man zurück blickt, haben Kriege nichts gutes gebracht. Weder den angeblichen „Siegern“ noch den angeblichen „Verlieren“. Denn diese Begriffe mit ihrer Definition gelten in diesem Kontext nicht. Sie gelten bei einem Schachspiel, doch hier sind sie fehl am Platz.
Ein Krieg bringt weder Sieger noch Verlierer hervor. Wenn man sich einen Krieg betrachtet, bringt er nur Trauer, Leid, Schuldzuweisungen. Keinerlei positiven Aspekt. Doch dennoch sind manche Menschen einfach Geil auf Krieg. Sind diese Menschen einfach nicht dazu in der Lage über die Folgen nach zu denken. In einem Krieg fallen viele Menschen. Zum Teil unschuldige Menschen, die nicht zu dem Krieg gehörten.
Haben die letzten Kriege nicht genug Opfer gefordert?
Ist es nicht Zeit einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen: „Es reicht. Es sind genug Menschen gestorben?“
Der Krieg bringt neben den schlechten Dingen, einen weiteren beschissenen Aspekt. Er ist profitabel. Und fast alle Menschen sind Geldgierig.
Denn was würden wir ohne Geld machen?
Oh man.
Der Krieg ist wirklich das Schlimmste was es gibt.
Lastebalk du hast kommplett recht.
Der krieg kennt keine Sieger.
Er hinterlässt Leid, trauer, Schmerz und zerstörte menschen.
Wie eine dunkle Klaue bohrt sich der Krieg in die Welt und reißt sie langsam auseinander.
Eine Frage die ich mir immer wieder stellen muss ist:
Warum hinterlassen viele Menschen so viel Schmerz?
Weil einige von ihnen an der Macht bleiben und Kontrolle über die Mitmenschen haben wollen?
Weil es ihnen Spaß macht Andere zu verletzen?
Weil sie keine Gefühle für die Anderen haben?
Weil sie den krieg wollen?
Ich kann die Jenigen einfach nicht verstehen, die den Krieg anfangen.
Wenn einige sagen, dass Hitler ohne den Krieg nicht gestürtzt worden wäre stelle ich mir doch die Frage, ob der Krieg überhaubt erst entstanden währe, wenn es keinen Hitler gegeben hätte.
Meiner Meinung nach nein.
Außerdem kann ich auch nicht verstehen, wiedie Leute die so ein leid hintelassen sich überhaupt noch im Spiegel ins Gesicht sehen können.
Ich könnte das nicht.
Wenn ich wüßte, dass ich Tausende von Menschen, Kinder, Ewachsene, Eltern, Töchter, Söhne, Freunde, so unglücklich gemacht hätte.
Der Krieg fängt im kleinen Maße ja schon in der Schule an.
Wenn du deine Mitschüler verletzt macht sie das auch traurig.
Wenn es ganz extrem wird bringen sich einige dann soga um.
Will man das?
Will man für den Tod von anderen schuldig sein?
Dann ict auch noch die Frage wie diese menschen die Frage der Schuld sehen.
Sagen sie sich, dass sie unfehlbar waren und deshalb keine Schuld haben?
Nein, sie sind nicht unfehlbar.
Damit, dass sie Menschen verletzen und töten, selbst aus dritter oder vierter hand, sind sie Schuldig.
Man zerstört Andere.
Aber warum?
Warum fängt man einen Krieg an?
Ein paar Zeilen, die sich durch deinen Artikel spontan entwickelt haben … (ich weiß, ihr könnt es besser und „treffsicherer“)
Es fragt sich still
ein wacher Geist,
welch Schicksal wohl
uns´re Zeit durchreist.
Es schaudert echt
– ein Widerspruch –
passt nicht ins Bild
ein Gedankenbruch.
Es sieht das Auge
das dennoch blind,
wie vernichtend kalt
der raue Wind.
Es greift die Macht
das Seelenmeer,
uns Rettung schenkt
– illusionär.
Es fällt kein Schuss,
die Stille blüht,
kein Bombardement,
der Frieden trügt.
Es wirken wohl
Wort und Taten,
die fehlgeleitet
auf uns warten.
Es reicht die Hand
ein falsches Spiel
und lenkt geschickt
zum fremden Ziel.
Es lügt der Mantel
uns wärmend Schutz,
durch löchrig Fasern
dringt kalter Schmutz.
Es trügt der Schein,
der künstlich lacht
und Frieden gaukelt
in blutiger Nacht.
Lasterbalk, wie Recht du leider mal wieder hast! Ich fand deine Gedanken zur Gema echt wichtig. Machen nachdenklich…Und was jetzt mit der Krim passiert oder in Syrien… KRIEG KENNT KEINE SIEGER!
Freu mich schon auf euch in Kiel. Apropos kann es seib dass ihr dieses Lied dies Jahr gar net live spielt? Habt ihr es nach Jean’s Unfall rausnehmen müßen?
Lasterbalk, wie Recht du leider mal wieder hast! Ich fand deine Gedanken zur Gema echt wichtig. Machen nachdenklich…Und was jetzt mit der Krim passiert oder in Syrien… KRIEG KENNT KEINE SIEGER!
Freu mich schon auf euch in Kiel. Apropos kann es seib dass ihr dieses Lied dies Jahr gar net live spielt? Habt ihr es nach Jean’s Unfall rausnehmen müßen?