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Sturm aufs Paradies

Erst wenige Monate sind vergangen, seit Saltatio Mortis mit ihrer Live-DVD „Wild und Frei“ auf Platz 21 der Media Control Albencharts einstiegen. Nun legt die Band nach und präsentiert ihr neues Rock-Studioalbum „Sturm aufs Paradies“. Trotzig, wütend und mitreißend kampfbereit ist der Grundton des Albums – Revolution eben, ein Aufruf, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen und sich nicht Autoritäten zu beugen.

Erdige Metal-Rock-Sounds, die mit melodiösen Dudelsack-Melodieelementen kontrastieren, ergeben tanzbare, eingängige Songs mit auf den Punkt gebrachtem Aufbau und dramatischen Spannungsbögen – die ganze Brandbeite menschlicher Emotionen aus Spielmanns-Perspektive.

Auch inhaltlich sind Saltatio Mortis am Puls der Zeit und beschäftigen sich in metaphorischen Lyrics mit aktuellen Themen wie der Gerätemedizin und den Gefahren der Atomkraft, aber auch mit Märchen und Mythen. Verantwortlich für die Texte zeichnet wie gewohnt Mastermind und Schlagzeuger Lasterbalk, während Sänger Alea die ganze Bandbreite seiner stimmlichen Möglichkeiten präsentieren kann – vom harten Metal-Tenor bis hin zum gefühlvoll-balladesken Gesang.

Wie gewohnt haben Saltatio Mortis für „Sturm aufs Paradies“ mit Produzent Thomas Heimann-Trosien zusammengearbeitet. Die bewährte Partnerschaft bürgt für höchste Qualität: Mit bestechendem Sound und künstlerischer Perfektion in Arrangement, Komposition und Songwriting legt die Band eine Produktion vor, die den auf den Rock-Vorgängeralben „Aus der Asche“ und „Wer Wind sät“ eingeschlagenen Kurs aufnimmt und weiter voran treibt.

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